CHRONIK der Konstanzer
Blätzlebuebe-Zunft e.V. |
Der Beginn der schwäbisch-alemannischen Fasnacht in Konstanz wird durch das Ausrufen unter Regie der Alt-Konstanzer Hansele veranstaltet. In diesem Jahr sind nicht mehr schweizer Trommler und Pfeiifer für die musikalische Umrahmung zuständig, sondern der Fanfarenzug der Blätzlebuebe. Am 11.01. reiste eine große Abordnung der Räte samt Frauen zur Hauptversammlung der VSAN nach Tettnang. Wesentlicher Punkt war die Einsetzung einer Strukturkommision, die die Neugliederung der Landschaften vorbereiten soll. Am Abend fand ein grandioses Fest im Montfortschloß statt. Der Eintrittspreis beinhaltete zu ersten Mal sowohl die Unterhaltung als auch die Speisen und Getränke. Die zentrale Lage unserer Unterkunft (Hotel Bären) erlaubte uns einen problemlosen Hin- und Nachhauseweg. Die Tagung endete am 12.01. mit dem Zunftmeisterempfang im Zunfthaus. Die Mitgliederversammlung findet erstmals in der Mensa der Fachhochschule statt. Endlich gibt es genügend Platz für unsere Zunftmitglieder. Im Verlauf der Veranstaltung werden die neu gewählten Räte Markus Häring und Martin Seidemann mit den Ratsutensilien ausgestattet. Eine Gruppe des Büeble-FZ bereichert den Abend durch einen Show-Tanz. Martin Seidemann, der erste Narrenrat aus der Laternentanzgruppe, wird vom LT in einer kleinen Zeremonie geehrt. Hier sind die Termine der Fasnacht 2003 noch einmal in tabellarischer Form dargestellt. Am 22.03. fuhren Peter Längle und Uli Topka nach Wangen im Allgäu. Dort tagten am Morgen die Brauchtumsbeauftragten der VSAN. Das Hauptthema war "Fasnacht im Unterricht". An Nachmittag war die Versammlung des Vereins Narrenschopf. Hauptthema hier waren die Finanzen (bzw. das fehlende Geld) und die Wahl von Doris Laubis zur Geschäftführerin. Die Tagungen fanden in der Wangener Stadthalle statt. Die jährliche Schnetztorputzaktion fand am 12.04. statt. Am Abend ging es zur Narrenzunft Überlingen, die uns in ihr Zunfthaus eingeladen hat. Am frühen Morgen des Pfingstsonntag starb unser Ehrenrat und Turmherr Helmut Herzog. Helle, wie er von allen genannt wurde, war ein Blätz mit Leib und Seele. Ein Original ist von uns gegangen und der "Hahneschrei" am Ende des Blätzlerufs für immer verstummt. Hier fehlt noch was!!!
|
||||
| Letzte Überarbeitung
der Seite Bearbeiter Quellen |
: : : |
12.11.2004 Uli Topka Diverse |